

Mentoring ist ein etabliertes Instrument der Personalentwicklung in Wirtschaft, Industrie und Wissenschaft, das sich auch bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Universitätsmedizin bewährt hat. Herzstück des Nachwuchsförderprogramms ist der Aufbau einer persönlichen Beziehung zwischen Mentor*in und Nachwuchswissenschaftler*in (Mentee).
Die Mentor*innen bekleiden meist eine Professur oder Privatdozentur und unterstützen die Mentees als Ratgeber*innen in allen Fragen der konkreten und strategischen Karriereplanung. Die Mentees erhalten dadurch wertvolle Einblicke in die ungeschriebenen Regeln des Wissenschaftsbetriebs und erfahren mehr Einbindung in informelle wie formelle Netzwerke und Forschungsverbände. Die Mentor*innen werden oftmals auch als wichtige Rollenvorbilder im Hinblick auf die gelebte Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit wahrgenommen.
Im KeCK Mentoring & Training Programm haben die Mentees die Möglichkeit, ihre/n Mentor*in selbst auszuwählen. Die Mentor*innen (bei Bedarf) und Mentees werden durch entsprechende Workshops und Beratungsangebote auf ihre Rollen vorbereitet. Die Koordinierungsstelle unterstützt und begleitet die Mentees und Mentor*innen in allen Fragen der Umsetzung des Mentoring-Programms.
Mit dem KeCK Mentoring & Training Programm bietet das Klinikum rechts der Isar und die Fakultät für Medizin ihren Nachwuchswissenschaftler*innen ein vielfältiges Förderprogramm, das sich an den Anforderungen eines modernen Universitätsklinikums orientiert.