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Mit dem Mentoring & Training Programm bietet das Klinikum rechts der Isar und die Fakultät für Medizin ihren Nachwuchswissenschaftler*innen ein vielfältiges und etabliertes Förderprogramm, das sich an den Anforderungen eines modernen Universitätsklinikums orientiert.
Zielgruppe des Mentoring & Training Programms sind promovierte Wissenschaftler*innen und Ärzt*innen, die eine Habilitation anstreben. Da Frauen in der Hochschulmedizin auf den höheren Führungsebenen unterrepräsentiert sind, freuen wir uns insbesondere über Bewerbungen des weiblichen Nachwuchses.
Das Mentoring & Training Programm umfasst eine Zeitspanne von 18 Monaten. Neben dem Mentoring erhalten alle Teilnehmer*innen professionelles Coaching und Training (siehe unten). Moderierte Netzwerktreffen runden das Programm ab.
Im Mentoring & Training Programm haben die Mentees die Möglichkeit, ihre/n Mentor*in selbst auszuwählen. Die Mentor*innen (bei Bedarf) und Mentees werden durch entsprechende Workshops und Beratungsangebote auf ihre Rollen vorbereitet. Die Koordinierungsstelle unterstützt und begleitet die Mentees und Mentor*innen in allen Fragen der Umsetzung des Mentoring-Programms.
Detailliertere Informationen zum Mentoring-Programm finden Sie hier:
Mentoring & Training Programm Flyer.pdf
Zu den Kosten des Programms: Klinikum und Medizinische Fakultät ermöglichen Ihnen eine weitgehend kostenfreie Teilnahme. Lediglich für die Reise, Unterkunft und Verpflegung bei den zwei extern stattfindenden Workshops fallen Kosten an. Sie haben i.d.R. die Möglichkeit, diese Kosten über Ihr Institut als Fortbildungsreise abzurechnen.
Wenn Sie eine wissenschaftliche Karriere anstreben und eine Habilitation als nächsten Schritt planen oder bereits begonnen haben, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung als künftige/r Mentee. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine abgeschlossene Promotion.
Im April 2023 startete der 7. Durchgang des Mentoring & Training Programms. Der Bewerbungsschluss war am 15. September 2022.
Die Bewerbungsphase für den nächsten Durchgang des Programmes beginnt voraussichtlich im Frühjahr 2024. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Koordinatorin Laura Vogelgesang (laura.vogelgesang@tum.de oder Durchwahl -9291).
Bitte senden Sie uns folgende Unterlagen per e-Mail an mentoring.keck.med@tum.de:
Mentoring allgemein: Mentoring ist ein etabliertes Instrument der Personalentwicklung in Wirtschaft, Industrie und Wissenschaft, das sich auch bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Universitätsmedizin bewährt hat. Herzstück des Nachwuchsförderprogramms ist der Aufbau einer persönlichen Beziehung zwischen Mentor*in und Nachwuchswissenschaftler*in (Mentee). Die Mentor*innen bekleiden meist eine Professur oder Privatdozentur und unterstützen die Mentees als Ratgeber*innen in allen Fragen der konkreten und strategischen Karriereplanung. Die Mentees erhalten dadurch wertvolle Einblicke in die ungeschriebenen Regeln des Wissenschaftsbetriebs und erfahren mehr Einbindung in informelle wie formelle Netzwerke und Forschungsverbände. Die Mentor*innen werden oftmals auch als wichtige Rollenvorbilder im Hinblick auf die gelebte Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit wahrgenommen. |